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Das Fotoshooting aus Sicht von Tosca und Rafi

Hallo meine lieben Paw-Friends,

 

 

ich bin Tosca von eight.paws.journal und hatte vor einiger Zeit mit meinem Dalmi-Bruder, Rafi ein total cooles Fotoshooting.

 

 

Mama hat uns bevor es losging noch in die Badewanne gesteckt, weil sie immer sagt, dass man bei hellen Hunden den Dreck so sieht. Ich weiß gar nicht, was sie damit meint, als würde das Eau de Gülle in dem ich mich extra am Morgen noch gewälzt habe, irgendwelche sichtbaren Spuren hinterlassen.

 

Es war ein sehr warmer Tag. Deswegen ging es erst gegen Abend in Richtung Stadt. Wir sind ja absolute Dorf-Doggys, deswegen war Mama super aufgeregt, ob so ein Fotoshooting in der Stadt mit uns beiden überhaupt klappt.

Ich, der Rafi fand es suuuuper cool in der Stadt. Da sind so viele hotte Hundeladies zum abchecken. Die haben sich natürlich alle für mich interessiert. Ich bin ja schließlich der coolste Typ überhaupt.

 

Nach einer sehr feuchten Begrüßungsrunde mit vielen Küsschen meinerseits ging es dann direkt zur ersten Location an eine Schule.

 

Da ging dann die Action so richtig los. Wir wurden auf den Stufen vor dem Eingang platziert und dann hat sich unsere Olle so richtig zum Affen gemacht. Hat Nonstopp unseren Namen gerufen, mit dem Quietsche-Schweinchen gequiekt wie ne Irre und mit der Leberwursttube gewedelt.

Man war das oberpeinlich!! Da hilft nur jeglichen Blickkontakt meiden, sotun als würde man die nicht kennen und gaaanz unauffällig die Augen verdrehen.

Auch Tosca wurde es irgendwann zu bunt und sie hat der Ollen mal deutlich gezeigt, was sie von ihrem Irrentanz hält.

Auf dem Weg zur nächsten Location wurde noch ein kurzer Zwischenstopp mitten auf dem Gehweg eingelegt, weil die Hecke wohl fotogen war oder so. Also damit Mama sich nicht wieder so aufführt, einmal ohne Diskussionen in Pose geschmissen, Klick und fertig. Einmal mit Profis arbeiten. Bei der Ollen muss man immer stundenlang still stehen, bis da mal was klickt. Die Fotografin scheint da wesentlich talentierter. Profi, sag ich ja.

Als Nächstes ging es zu den Gleisen. Da war einiges los, ständig fuhren Züge vorbei. Aber für mich und Rafi kein Problem. Da es aber in der Sonne sehr warm war, ging es nach einigen Aufnahmen weiter in Richtung Wiesengrund. Nachdem sich Mama auf ein paar Bilder geschmuggelt hat, durften wir mal richtig Gas geben. Es sollten nämlich Action-Bilder gemacht werden. Also ist Mama immer wieder abwechselnd mit einem von uns den Berg hochgegangen (Einwurf von Rafi: Ich schwöre an dieser Stelle, dass die Olle spätestens nach dem dritten Mal kurz vor dem Herzinfarkt stand.), wir mussten absitzen und dann durften wir bergab Vollgas geben. Für mich als zierliche Jagdhund-Dame natürlich gar kein Problem. Selbst beim Rennen habe ich fein in die Kamera gegrinst.

Zuletzt haben wir noch auf einer Wiese unsere schicken Halstücher von Ernies Halstücher anbekommen. Dann hatte Vivi eine gaaaanz tolle Idee – Seifenblasen! Die Olle war natürlich direkt dabei. Also hat die sich da einen abgepustet. Nicht weit genug, Wind steht falsch,…. Irgendwann hat sie es dann doch geschafft, dass die Seifenblasen annähernd in unsere Richtung flogen. Aber Wooaaah! Ich lass doch so Seifenzeug nicht in die Nähe von meinem Luxusbody. Schließlich wurde der gezwungenermaßen erst ein paar Stunden vorher gereinigt. Habe mir also immer versucht die Dinger vom Leib zu halten und deutlich gezeigt, dass ich auf so einen Quatsch so gaaar keine Lust habe.

Ich als allerliebste Hundedame kann damit natürlich viel besser umgehen. Ich weiß eben, Mamas Einsatz zu schätzen und war sehr interessiert an den fliegenden Bällen.

Nach circa 90 Minuten Fotoshooting waren wir alle ziemlich fertig. Aber es hat uns trotz der Wärme unglaublich viel Spaß gemacht. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Vivi für das tolle Shooting und ihre super herzliche und unkomplizierte Art. Die Bilder von uns sind unglaublich toll geworden – PROFI HALT!